Messen, Events und Ausstellungen nehmen in der Markenkommunikation einen wichtigen Stellenwert ein. Dabei spielen auch Design und Architektur eine immer wichtigere Rolle und werden zum wesentlichen Baustein der Inszenierung von Marken. Mit Design und Architektur für die Inszenierung von Marken beschäftigt sich auch der Trendbericht Exhibition Design.
Die Basis dieser Studie bilden eine umfassende Sekundäranalyse, eine Fokusgruppendiskussion mit der Projektgruppe „Architektur“ des FAMAB e.V. sowie einzelne Experteninterviews. Kurz zusammengefasst, konnten folgende Entwicklungen im Bereich des Exhibition Designs identifiziert werden:
- Exhibition Design wird mehr und mehr als Gesamtkommunikationsaufgabe verstanden. Neben der räumlichen Gestaltung umfasst die Arbeit auch eine kommunikative Komponente, was sich im Begriff der „Kommunikationsarchitektur“ ausdrückt. Damit stehen Kommunikationsziele und die Markenidentität im Fokus und sind Ausdruck unternehmerischer Transformationsprozesse.
- Grundlegend ist ein Wandel im Exhibition Design zu beobachten, der sich auf drei Ebenen vollzieht. Messen sind durch einen „neuen Realismus“ gekennzeichnet. „Effizienz“ und „Digitalisierung“ wachsen in ihrer Bedeutung.
- Mediatektur statt Architektur bildet einen übergreifenden Trend und meint die mediale Inszenierung von Räumen, Formen und Informationen.
Die Studie steht unter www.rifel-institut.de zum Download zur Verfügung.
Ab dem 25. Mai 2018 tritt die Datenschutz-Grundverordnung in Kraft. Ziel der DSGVO-Studie von absolit - Dr. Schwarz Consulting in Zusammenarbeit mit dem Verband der Internetwirtschaft e.V. war es herauszufinden, in welchem Umfang sich deutsche Unternehmen mit der DSGVO und den damit verbundenen Änderungen beschäftigen. Die Ergebnisse sind in verschiedene Branchen gegeliedert. Anbei finden Sie den Link zu den Ergebnissen der Weiterbildungsbranche sowie einen Downloadlink für die 60-seitige Kurzversion der Studie.
>> Die Ergebnisse der Weiterbildungsbranche
>> Die 60-seitige Kurzversion der Studie als Download
"Frauen in der Veranstaltungsindustrie - gleichberechtigte Akteurin oder Assistentin?"
Die Fachmagazine tw Tagungswirtschaft, m+a report sowie die Fachmesse IMEX starteten im letzten Jahr - pünktlich zum Internationalen Frauentag am 8. März - die Umfrage "Frauen in der Veranstaltungsindustrie - gleichberechtigte Akteurin oder Assistentin?". Die Beteiligung an der Umfrage „Frauen in der Veranstaltungsindustrie“ war hoch und deckte große Baustellen auf: Beim Thema Gehalt und Karriereperspektive fühlt sich jede zweite Frau im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen nicht gleich behandelt. Lesen Sie mehr über das interessante Feedback von Frauen aus der Veranstaltungslandschaft:
>> Die Ergebnisse der Umfrage gibt es direkt bei der Tagungswirtschaft
>> about the survey "women in the meeting and event industrie - equal partner or assistent?"
Trendbericht „Veranstaltungssicherheit“ - Wie gut ist die Branche auf den Ernstfall vorbereitet?
Das untersuchte die Technische Universität Chemnitz im Auftrag des Research Institute for Exhibition and Live -Communication R.I.F.E.L. e.V.
Zehn zentrale Trends fasst die Studie zusammen:
- Das Sicherheitsbedürfnis von Veranstaltungsbesuchern hat vor allem auf Großveranstaltungen wie großen Public Events und Messen hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Vor dem Hintergrund der erhöhten Sensibilität der Besucher wächst auch deren Verständnis für Sicherheitsvorkehrungen und -Kontrollen.
- Die Themenfelder der Veranstaltungssicherheit sind vielfältig und komplex. Neben externen Bedrohungen (z.B. Naturereignisse, Gewalt und Terrorismus) gelangen zunehmend auch grundlegende interne Bedrohungen (z.B. Veranstaltungstechnik, bauliche Sicherheit, Gesundheits- und Brandschutz) in das Bewusstsein.
- Sicherheitskonzepte und Risikoabschätzungen werden zu einem zunehmend wichtigeren Bestandteil von Veranstaltungskonzepten für Events und Messen werden.
- Ein zuverlässiges Risikomanagement muss zukünftig noch stärker in den Fokus rücken.
- Durch technische Entwicklungen entstehen bisher nicht bekannte Bedrohungen.
- Spezifische Technologien, aber auch die fortschreitende Digitalisierung bieten jedoch ebenso neue Möglichkeiten zur Sicherheitsplanung, Gefahrenverhütung und effektiven Reaktion im Ernstfall.
- Das richtige Verhalten im Ernstfall erfordert definierte Verantwortlichkeiten und eindeutige Kommunikationsstrukturen . Das betrifft alle zentralen Beteiligten wie Veranstalter, Agenturen, Dienstleister, Sicherheitskräfte, Behörden und Polizei sowie medizinische Einsatzkräfte.
- Regelmäßige Weiterbildungen und Schulungen zum Thema Veranstaltungssicherheit sind Hier sehen die Experten sowohl bei den Veranstaltern als auch den Agenturen einen deutlichen Nachholbedarf.
- Eine Vielzahl von Richtlinien und Verordnungen verursachen Intransparenz.
- Veranstaltungssicherheit wird sich als zentrales Branchenthema in der Zukunft weiter verfestigen.
Die Trendstudie steht unter www.rifel-institut.de zum Download zur Verfügung.